von Moss nach Kopenhagen

Der Platz war ruhig, wir haben gut geschlafen und nach dem Frühstück geht es weiter. Wir haben uns kein Ziel gesetzt, sondern fahren einfach so weit es geht. Unterwegs kommen wir an einer Raststätte mit Lokalen vorbei und entscheiden uns einen  Burger zu essen. In Norwegen und Schweden ist es in den Gaststätten sehr teuer, so dass wir bzw. ich ... Claudia... koche . Und ehrlich: ich bin dankbar diesbezüglich heute mal frei zu haben  ;-) also genieße ich das ganz besonders.

Wir fahren bis Malmö, unterwegs wechseln wir uns ab und entscheiden uns dann noch bis Kopenhagen zu fahren. Michael hat dort einen Stellplatz am Hafen in Kastrup gefunden und da werden wir es versuchen. Tatsächlich haben wir Glück und können sogar noch einen fantastischen Abendhimmel genießen. Am nächsten Tag fahren wir in die Innenstadt und finden glücklicher Weise, ganz in der Nähe der kleinen Jungfrau einen Parkplatz. Hier gibt es ein Feinkostladen mit allerlei Raffinessen. Da muss ich nachher unbedingt nochmal rein und uns eine Leckerei holen. Es ist Samstag und die Menschen sitzen draußen bei einem Glas Wein und Essen und genießen die ersten Sonnenstrahlen... es wird jetzt Frühling.

Natürlich laufen wir zur berühmten kleinen Meerjungfrau und ich bin erstaunt wie klein sie doch ist. Ich habe sie mir wirklich größer vorgestellt, später erfahre ich das sie zu den kleinsten Wahrzeichen der Welt gehört! Es ist  jede Menge los. Viele möchten das berühmte Bild:-) von der "Den lille Havfrue"Sie wurde von dem Bildhauer Edvard Eriksen erschaffen und 1913 aufgestellt.  Den Kopf gestaltete er nach einer Prima Ballerina und der Körper wurde nach dem Vorbild seiner Frau Eline geschaffen.  Wie oft hatte ich dieses Bild schon gesehen und nun standen wir selber hier.

An der Kaimauer entlang ging es in die Innenstadt und natürlich zum Schloss, dort konnten wir die Wachen beobachten, wie sie aller paar Minuten ihre Beine vertreten, Natürlich musste ich in die Kronjuwelen Ausstellung, ganz klar:-)

Michael lief derweil schon zum Peppino zurück, da auch unsere Parkzeit abgelaufen war und ich durfte die Juwelen bestaunen :-)

Zurück am Auto, gingen wir noch einmal in den Feinkostladen und holten uns kleine Leckereien ( denn auch hier ist es sehr teuer) die wir mit Genuss verspeisten.

Anschließend ging es auf nach Gedser. Dort haben wir ja schon oft übernachtet, aber dieses mal hatte Michael den südlichsten Punkt in Dänemark ausgesucht in Gedser Odde und es ist nicht nur der südlichste Punkt Dänemarks, sondern von ganz Skandinavien! Ein wunderschöner Platz an der Steilküste mit traumhaftem Ausblick. Der letzte Abend also, unserer Polarlichttour war nur der gesamten Reise gerecht. Ein wunderbarer Abschied dieser Tour, bei der wir unseren Traum, das Polarlicht zu sehen, erfüllt haben. Diese Momente verarbeitet man erst zu Hause so richtig, dann...wenn man zur Ruhe kommt und sich erinnert und die schönen Bilder sieht, sich an die Momente erinnert und davon jahrelang zehrt. Das ist das schönste am reisen.

Danke, dass Ihr dabei ward und vielleicht konnten wir euch mit unserer Tour ein paar Inspirationen bieten.

Noch mehr Inspirationen findet ihr auf unserem YouTube Kanal Livingandtravel

https://www.youtube.com/channel/UCVCGc0JyH4s9lNAjACYccLg

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