02.06.2017
Wir wachen mit strahlendem Sonnenschein auf. Ich fühle mich immer besser. Beim Frühstück schauen wir auf das Wetterradar und sehen, dass gegen 11:00 Uhr der Wind nachlassen soll. Hoffnung für die Drohne. (unsere Filmaufnahmen sind in unseren Videos zu sehen, die Links habe ich hier auf der Seite hinterlegt) es . Wir fahren gegen 11:00 Uhr los und an der Ausfahrt des Platzes suchen wir uns an der Straße ein Plätzchen für das Womo und nun wagen wir es die Drohne zu starten, denn das hier nicht festhalten zu können, wäre mehr als schade. Es ist einfach traumhaft hier bei Eggum und wir können es nur empfehlen hier einmal Halt zu machen.
Dann geht es weiter über Nußfjord Richtung Fredvang... ach was bin ich aufgeregt! Wir hatten uns Nußfjord ja schon beim letzten mal angesehen, aber diesen Ort und diese Straße dorthin, kann man sich immer wieder anschauen. Auch hier lässt Michael die Drohne fliegen und wir nehmen Nußfjord von oben auf...
Bei Ramberg halten wir auch an und nehmen diesen herrlichen Strand auf.. eines der schönsten Strände. Dann fahren wir über Flakstad nach Fredvang und halten alles auf Bildern fest. Endlich sind wir da. Der Platz ist noch leer, was sich aber im Laufe des Nachmittages ändert, denn es ist Pfingsten und die Norweger haben frei. Gott sei Dank... sonst wäre es fast ein bisschen einsam gewesen. Und auch hier pfeifft der Wind. Es ist sehr kalt 9 Grad! Ganz klare Luft und wunderbare Aussichten, aber wirklich bitter kalt. Bei der Ankunft füllten wir unseren Wassertank auf. Wir haben gedacht wir sehen nicht richtig, der Einweiser des Wohnmobiles hat uns doch tatsächlich einen 30 meterlangen Wasserschlauch mitgegeben.. !!! Ich musste den über den halben Platz ausrollen! Wie peinlich! Das war unmöglich. Es gab einen Schlauch am Platz, aber da ging der Anschluss nicht auf und an der Rezeption war keiner.. also musste wir da durch. Gott sei Dank waren noch nicht so viele Gäste da. Das hätte man aufnehmen müssen und auf Youtube stellen... wäre ein Lacher geworden. Michael hat geflucht!
nach dem Ent und Versorgen des Womos, haben wir uns mal ausgiebig der Körperpflege gewidmet. Endlich Haare waschen.. ich war ein neuer Mensch! Die sanitären Anlagen allerdings waren schon sehr alt, da könnte man mal investieren.. das war mir beim letzten mal gar nicht aufgefallen, aber da habe ich wahrscheinlich im Womo geduscht. Ich war etwas enttäuscht. 3 Duschen für den ganzen Platz und diese auch nicht gerade neu. hm.. kleiner Kritikpunkt. Sauber war es aber.
Später versuchten wir den Grill anzubekommen.. auweia die Kohle mit dem Anzünder passte irgendwie nicht. Dann noch der Wind dazu... über 1 1/2 Stunden brauchte die Kohle um richtig zu glühen. Dann kamen endlich die Steaks drauf. Was hatte ich mich auf die Steaks gefreut, hatte ich mal wirklich Appetit drauf, aber leider waren sie gar nicht so doll...:-( es musste noch einen Nachtisch geben... die ganze Warterei hatte sich gar nicht gelohnt! Wir lassen den Tag mit Rotwein ausklingen und natürlich gehen wir um Mitternacht an den Strand und fotografieren wieder die Sonne... um 01:30 Uhr geht es langsam ins Bett.