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Beinahe Unfall - Kurzbesuch in der alten Heimat - Stellplatz Am Finkenrech - Familienbesuch im Saarland

Von Apolda ging es nun weiter nach Bad Nauheim in unsere ehemalige Heimatstadt, als wir in Hessen lebten. Die Fahrt war sehr anstrengend, denn ab Eisenach wird es zweispurig, dazu Freitagsverkehr und an diesem Tag hat tatsächlich mein Schutzengel ganze Arbeit geleistet! Ich hatte zu einen großes Glück, dass ich auf einem Stück der Autobahn war, die dreispurig war, denn ich fuhr auf der mittleren Spur, ca. 110 kmh, als ein LKW Blinker setzte und sofort rüber zog. Er hatte mich überhaupt nicht gesehen, bzw. der hatte gar nicht geschaut, denn im toten Winkel konnte ich nicht sein, da ich kurz hinter ihm fuhr und nicht neben ihm. Ich ging voll auf die Klötzer, aber mit dem Van hätte ich es nicht geschafft, da der Bremsweg doch erheblich länger ist, als mit einem normalem PKW, ich musste also auf die linke Spur, ich hatte keine andere Chance. Gott sei Dank hatte es der Fahrer auf der linken Spur gesehen und gebremst, sonst hätte es einen Crash gegeben! Meine Beine haben geschlackert und ich musste danach erst einmal eine kurze Pause einlegen, um mich zu sammeln. So geht das also, so passieren also Unfälle.


Als ich mich beruhigt hatte, ging es weiter nach Bad Nauheim, Michael kam fast zur gleichen Zeit an wie ich, (für die, die es noch nicht wissen, er arbeitet am Flughafen in Hahn und wir haben früher in Bad Nauheim gewohnt) dort stellten wir uns in eine kaum befahrene Straße und am Abend trafen wir uns mit Freunden, haben gut gegessen und auch ein bisschen Wiedersehensfreude gefeiert.

Am nächsten  Morgen, wurden wir, nach einer kurzen Nacht, um halb acht, von Baumfällarbeiten geweckt! An Schlaf war nicht mehr zu denken. Wieso bitte gibt es am Samstag morgen um halb acht Baumfällarbeiten??? Hallo? Wir waren erst um 1:30  Uhr im Bett! *gähn*

Mittags ging es weiter... eigentlich wollte wir noch einen Tag bleiben, da das Wetter aber nicht mitspielte haben wir uns entschieden uns schon auf den Weg ins Saarland zu machen. Vorher brachten wir Michaels Auto nach Frankfurt Hahn und fuhren dann nur mit Peppino weiter.

Um 18:00 Uhr kamen wir auf dem Stellplatz am Finkenrech an, den wir wieder über Part4night gefunden hatten. Es gibt hier 3 bis 4 Plätze für Mobile, je nach Größe. Der Stellplatz verfügt über Strom und es gibt Mülleimer, Ver und Entsorgung haben wir keine gesehen.

Am Abend gibt es Rührei mit Speck und Brot. Dann geht es ab in's Lululand.

Am nächsten Morgen erkundige ich den Platz und es ist sehr schön hier. Der Freizeitpark ist recht groß, wunderschön angelegt und es gibt auch ein paar Tiere. Leider ist es noch zu kalt und die Pflanzen und Blumen trauen sich noch nicht richtig raus...alles ist noch in versteckter Blüte :-) und wartet auf die Sonne.

Obwohl es kalt ist und auch etwas nieselt, sind recht viel Leute hier. Im Frühling ist hier sicher gut was los...

Mittags geht es nun zu Michaels Familie. Am Abend werden wir fürstlich zum Essen in der "Bagatelle" eingeladen. Das ist in Nietaltdorf ein bekanntes Lokal mit hervorragender Küche! Solltet ihr einmal in der Nähe sein, können wir euch dieses Restaurant wärmstens empfehlen, es ist immer gut besucht! Mit Liebe zum Detail ist das Restaurant eingerichtet. Wir verbringen in Nietaltdorf zwei wunderschöne Tage. Michaels Familie ist einfach super, es ist immer wieder so schön hier zu sein. Und der nächste Besuch ist schon geplant:-)


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